Koppelnutzung

Die Koppelnutzung ist eine nachhaltige Art und Weise der Nutzung von agrarisch produzierten pflanzlichen Rohstoffen.

Das Ziel ist es, die Nutzung des Haupt- und Nebenprodukts eines pflanzlichen Rohstoffes effizient miteinander zu koppeln, so dass aus beiden Produkten eine Wertschöpfung generiert werden kann.
Etabliert hat sich dies bereits in einer Kopplung der Nutzung des Hauptstroms für die Lebensmittelherstellung, verbunden mit der Nutzung des Nebenstroms für die Futtermittelindustrie. Die Bioökonomie bietet zusätzlich noch weitere technische Lösungen für die Gewinnung von wertgebenden Inhaltsstoffen, die als Ausgangsstoffe für höherwertige Produkte dienen können. Somit kann eine stoffliche Nutzung auch ein Teil der Koppelnutzung sein.